Sie interessieren sich für die kulinarische Vielfalt in der Küche und scheuen sich nicht vor der kreativen Darstellung und Zubereitung unzähliger Gerichte? Dann können Sie mit Ihrer Bewerbung als Koch so richtig durchstarten. Der Beruf selbst fordert viel Flexibilität und Belastbarkeit, da Sie durchgängig eine hohe Anzahl an verschiedenen Gerichten zubereiten und dekorieren müssen. Deshalb sollten Ihre Bewerbungsunterlagen nicht nur deutlich formuliert sein, sondern auch von Ihrer individuellen und originellen Persönlichkeit überzeugen. Kreative Bewerbungen sind viel erfolgreicher!

Gerade aus diesem Grund, sollten Sie auf ein Muster aus dem Internet verzichten und auf eine eigene Bewerbung setzen. Auch ein Deckblatt kann Ihnen verhelfen, ein paar Extrapunkte einzusammeln.

1. Was gehört zu dem Beruf als Koch dazu?

Egal, ob Hausmannskost oder Sterneküche. Alle, die als Koch tätig werden möchten, müssen mehrgängige Menüs und Büffets zubereiten und diese effektvoll und anschaulich präsentieren können. Dabei können Sie wählen, ob Sie in einem gastronomischen oder im industriellen Bereich arbeiten möchten. Zu dem gastronomischen Bereich gehören unter anderem Hotels, Restaurants, Kantinen und Krankenhäuser. Wer im industriellen Bereich tätig werden möchte, produziert unter anderem Tiefkühlware und Fertiggerichte. 

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Sie sollten sich als Koch auch bewusst sein, dass Sie verschiedene Ernährungsformen und Unverträglichkeiten beachten müssen. Gerade als Diätkoch in Krankenhäusern oder Altenheimen müssen Sie auf ernährungsbedingte Krankheiten eingehen können. Auch sollten Sie immer auf dem neusten Stand der Food-Trends sein. Egal, ob es sich um eine 5-Sterne-Küche, vegane Gerichte oder vielleicht auch das Thema Rohkost geht. 

So bekommen Sie jeden Job

Neben dem Kochen selbst gehören aber auch noch andere Aufgaben zu Ihrem täglichen Berufsleben. Nicht nur müssen Sie sich mit dem speziellen Equipment in Großküchen auseinander setzen können, sondern auch Speisepläne und Wochenkarten am Computer erstellen. Des weiteren sind Sie für die Beachtung der Hygiene und das Wählen eines Lieferanten zuständig. Dabei sollten Sie auf ökonomische und qualitative Faktoren achten. Die Ware müssen Sie auch regelmäßig kontrollieren und eine Bestandsaufnahme machen. 

2. Welche Fähigkeiten werden für eine Bewerbung als Koch vorausgesetzt?

Für die Ausbildung zum Koch müssen Sie mindestens über eine Hauptschulabschluss oder eine mittlere Reife verfügen. Sie selbst sollten gesundheitlich uneingeschränkt sein, da Sie häufig lange stehen, schwer heben müssen und in der Kirche immer eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht. Auch unterscheiden sich Ihre Arbeitszeiten von anderen Berufen. Wenn Sie in einer Kantine arbeiten, müssen Sie früh anfangen. Wenn Sie in einem Restaurant arbeiten, dann müssen Sie häufig bis spät in die Nacht arbeiten. Auch Ihr Urlaub fällt meist auf eine Zeit außerhalb der Ferien und Feiertage. Vor allem, wenn Sie auf einem Schiff angestellt sind. 

Als Person sollten Sie einen guten Geschmacks- und Geruchssinn besitzen. Wobei auch Ihre Kreativität und ein Auge fürs Detail von großem Vorteil sind. Immerhin sollen Ihre Speisen auch appetitlich aussehen und sich von anderen Restaurants abheben. 

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Auch Teamfähigkeit spielt eine große Rolle, da Sie Ihre Küchencrew einteilen und überwachen müssen und eventuell im Kontakt mit Kunden ein Beratungsgespräch führen müssen.

3. Die Ausbildung zum Koch und wie geht es weiter? 4 Möglichkeiten sich weiterzubilden

Wenn Sie noch gar keine Erfahrung haben und für Ihre Bewerbung als Koch eine Ausbildung angehen möchten, dann erwartet Sie drei Jahre lang eine duale Lehre. Dabei können Sie den praktischen Teil in Ihrem Wunschbetrieb erfüllen. Sie werden allgemein bildende und berufsspezifische Fächer haben, bei denen Sie die Koch- und Servicegrundlagen erlernen. Um Anfangs noch viel zu lernen, kann es hilfreich sein als Küchenhilfe auszuhelfen. Für mehr Informationen zu dieser Bewerbung, können Sie hier nachlesen.

3.1 Küchenmeister

Wenn Sie die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben, dann können Sie sich zum Küchenmeister weiterbilden lassen. Die Ausbildung dafür dauert nur ein paar Monate. Damit haben Sie die Küchenleitung und die Befugnis zum Ausbilden. 

3.2 Chefkoch

Wenn Sie ohne weitere Ausbildung eine höhere Berufsposition erreichen möchten, dann könne Sie mit Ihrer Kompetenz überzeugen und zum Chefkoch ernannt werden. Bei dieser Position organisieren und optimieren Sie innerbetriebliche Abläufe.

3.3 Gastronom

Mit einer kaufmännischen Weiterbildung können Sie den Posten des Gastronomen erreichen. Als Gastronom sind Sie häufig in Hotel- und Gaststättenbetrieben tätig. Dabei kümmern Sie sich um die Planung, Organisation und Überwachung von Arbeitsabläufen.

3.4 Fachstudium

Wer unbedingt studieren möchte, kann mit einem Fachstudium in der Lebensmitteltechnik, den Ernährungswissenschaften oder der Ökotrophologie in vielen verschiedenen Sektoren tätig werden.

Insgesamt ist die Bewerbung zum Koch eine, die viel Kreativität fordert. Wenn Sie sich in der Lage sehen, originell zu arbeiten und körperlich fit sind, steht Ihnen nichts mehr im Weg. Wenn Sie jetzt noch Hilfe bei der korrekten Formulierung Ihrer Bewerbung brauchen, schauen Sie gerne bei unserem Service von Gekonnt Bewerben vorbei. Wir bieten Ihnen unseren Bewerbungsservice unter anderem in Dortmund, Bielefeld, Leipzig, Hamburg und Stuttgart.

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