Eine Bewerbung zu schreiben, die den Personaler der gewünschten Stelle überzeugt, ist leichter gesagt als getan. Es gehört mehr dazu als nur draufloszuschreiben, wer man ist und was man kann. Genauso sorgsam sollte man auch bei der Formulierung der Kündigungsfrist sein. Je nachdem, wie man seinen frühestmöglichen Eintrittstermin in der Bewerbung aufführt, kann das unterschiedliche Auswirkungen bei dem Personaler haben.

Worauf soll man also bei der Benennung des frühestmöglichen Eintrittstermins achten?

Wie formuliert man die Kündigungsfrist am besten in der Bewerbung / im Anschreiben oder gibt die Kündigungsfrist an?

Das sowie welche Vor- und Nachteile diese Information in der Bewerbung bewirken kann, zeigen wir Ihnen in diesem kurzen Beitrag.

Wann sollte man den frühestmöglichen Eintrittstermin in der Bewerbung nennen?

Diese Frage ist einfach zu beantworten: Wird es in der Stellenanzeige ausdrücklich gefordert oder als wünschenswert erachtet, sollten Sie nicht zögern. Viele Unternehmen erwähnen in der Stellenanzeige, dass die Bewerber im Anschreiben ihren frühestmöglichen Eintrittstermin notieren sollen, nicht grundlos. Sollten Sie das dennoch nicht tun, werden sich Personaler vielleicht zweimal überlegen, ob Sie eingestellt werden sollten. Im schlimmsten Fall würde Ihre Bewerbung wahrscheinlich aussortiert werden, da es so wirkt als hätten Sie sich die Stellenausschreibung gar nicht durchgelesen.

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Entscheiden Sie sich dazu, diese Information zu nennen, bringen Sie sie im letzten Absatz unter. Der Schlusssatz sollte jedoch dem Wunsch auf eine Rückmeldung oder einem Vorstellungsgespräch gewidmet sein.

Vorteile – Wieso sollte man den frühestmöglichen Eintrittstermin in der Bewerbung aufgreifen?

  • Wenn eine Stellenanzeige existiert, sucht das Unternehmen schnellstmöglich nach jemanden, der eine freie Stelle besetzt. Je eher Sie also zur Verfügung stehen, umso sympathischer wird es dem Unternehmen, Sie einzustellen.
  • Flexibilität ist hier ein großer Pluspunkt. Wenn Sie sehr flexibel sind und sich mit dem Eintritt nach dem Unternehmen richten können, steigen Ihre Chancen auf den Job rasant an.
  • Die Unternehmen haben die Möglichkeit besser zu planen und Sie selbst können sich Zeit für die Vorbereitung auf die Kündigung Ihres bestehenden Arbeitsverhältnisses verschaffen.

Nachteile – Warum sollte man davon absehen?

  • Sie sind noch in einem Arbeitsverhältnis oder durch andere Gründe zeitlich nicht flexibel? Dann sollten Sie davon absehen, einen Eintrittstermin zu nennen.
  • Ist die Angabe des frühestmöglichen Eintrittstermins nicht im Stellenausschreiben gefordert, könnte diese Information als überflüssig angesehen werden. Bei vielen Personalern werden Bewerbungen, die zu viele überflüssige Informationen enthalten, sofort aussortiert.

Die richtige Formulierung der Kündigungsfrist für Ihre Bewerbung finden

Wenn man mit der Bewerbung punkten möchte, um am Ende zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden, sollte man sich beim Schreiben ein wenig Mühe geben und ruhig etwas Kreativität in seine Worte fließen lassen. Personaler lesen nicht nur Ihre, sondern einen ganzen Stapel an Bewerbungsunterlagen. Da bleiben Texte, die nicht mit den allbekannten Standard-Floskeln versehen, sondern individuelle und ansprechende Texte enthalten, mehr in den Köpfen verankert. Außerdem denken Sie daran, beim Bewerbungsanschreiben das richtige Datum anzugeben.

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Falls Sie dazu Inspiration benötigen, listen wir Ihnen im Folgenden einige Beispiele an Formulierungen auf, die Ihre Chance auf den Job erhöhen können. Sei es Formulierungen für den Eintrittstermin für sofort, frühester oder die Verfügbarkeit kreativ einzubringen. Zudem wie Sie am besten die Gehaltsvorstellung freundlich und nicht fordernd formulieren können.

Wie formuliert man am besten den frühesten Eintrittstermin / die Kündigungsfrist bei der Bewerbung angeben? – Beispiele

“Ich stehe Ihnen mit Vergnügen ab dem [Datum] zur Verfügung. Gerne ist auch ein früherer Eintritt möglich.”

“Da mein Vertrag bei [Firmenname] bis zum [Datum] ausläuft, könnte ich zum [Datum] bei Ihnen anfangen.”

“Im Anschluss an meine Ausbildung/mein Studium werde ich gerne bei Ihnen anfangen. Diese werde ich voraussichtlich zum [Datum] abschließen.”

“Wenn meine Ausbildung/mein Studium am [Datum] abgeschlossen ist, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.”

“Zurzeit bin ich vertraglich in meiner aktuellen Stelle noch bis zum [Datum] gebunden. Mit Freuden stehe ich Ihnen danach zur Verfügung.”

“Die Kündigungsfrist meines aktuellen Arbeitsvertrages beträgt [Zeitspanne] zum [Datum]. Gerne fange ich danach bei Ihnen an.”

“Angesichts meiner Kündigungsfrist, stehe ich Ihnen frühestens zum [Datum] zur Verfügung.”

“Meine Kündigungsfrist beträgt…, deswegen stehe ich Ihnen frühestens zum [Datum] zur Verfügung.”

“Mein frühestmöglicher Eintrittstermin ist am [Datum], danach stehe ich Ihnen mit Vergnügen zur Verfügung.”

“Gerne bespreche ich mit Ihnen auch meine Gehaltsvorstellung.”

 

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