Was ist ein Werkzeugmacher?

Als Werkzeugmacher konstruierst und fertigst du hochpräzise Maschinenwerkzeuge, Werkstücke und Vorrichtungen. Deine Aufgaben reichen von der Bauplanerstellung über die Werkzeugbearbeitung bis hin zur Montage der Teile. Werkzeugmacher arbeiten häufig in Fertigungsbetrieben und Fabriken, die Maschinen und andere Produkte herstellen. Sie übernehmen strategische, kreative und physische Aufgaben, um die detaillierte Herstellung zu ermöglichen.

Wo arbeiten Werkzeugmacher?

Werkzeugmacher können in vielen Bereichen eingesetzt werden, aber sie sind oft in der Fertigungsindustrie tätig. Sie arbeiten in Produktionsbetrieben, in denen Maschinen und Komponenten für viele verschiedene Produkte hergestellt werden. Werkzeugmacher können auch in der Kfz-Industrie, im Fahrzeugbau oder in der Luft- und Raumfahrtindustrie arbeiten.

Welche Fähigkeiten brauchen Werkzeugmacher?

Um als Werkzeugmacher erfolgreich zu sein, solltest du ein breites Wissen über die verschiedenen Fertigungstechniken und -technologien besitzen. Du solltest gut im Herstellen von Präzisionsmaschinenteilen und -werkzeugen sein. Weiterhin benötigst du Kenntnisse in der Programmierung von CNC-Maschinen und Computergestützten Fertigungstechniken. Als Werkzeugmacher musst du mehrere Werkzeuge und Maschinen gleichzeitig bedienen und musst Bereitschaft zu Schichtarbeit haben.

Bildungsanforderungen

Werkzeugmacher müssen eine Ausbildung absolvieren, um die notwendigen Fähigkeiten zu erlernen. Viele Unternehmen erfordern einen formellen Abschluss, aber viele bieten auch interne Programme oder Praktika an, um die Fähigkeiten zu erwerben. In Deutschland liegt die durchschnittliche Ausbildungszeit für einen Werkzeugmacher zwischen zwei und vier Jahren. Die meisten Unternehmen erwarten, dass Werkzeugmacher mindestens ein Jahr Erfahrung in der Fertigung und in der Werkzeug- und Maschinentechnik haben, bevor sie eingestellt werden.

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Aufgaben und Verantwortlichkeiten

Als Werkzeugmacher hast du ein breites Spektrum an Aufgaben. Zu deinen Aufgaben gehören die vorbereitende Konstruktion und Fertigung, die Präzisionsbearbeitung von Maschinenwerkzeugen, die Montage von Teilen, die Durchführung von Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten und die Dokumentation aller Arbeitsschritte. In manchen Fällen musst du die Werkzeuge und Maschinen auch testen, bevor sie in Betrieb genommen werden. Als Werkzeugmacher musst du auch komplexe Probleme lösen und schnell auf Notfälle reagieren.

Was verdient ein Werkzeugmacher?

In Deutschland verdient ein Werkzeugmacher durchschnittlich etwa 42.000 Euro im Jahr. Werkzeugmacher mit Erfahrung verdienen bis zu 50.000 Euro pro Jahr, während Lehrlinge zwischen 25.000 und 30.000 Euro im Jahr verdienen können. Die Gehälter sind auch von der Branche, dem Unternehmen und der Region abhängig.

Vorteile der Arbeit als Werkzeugmacher

Als Werkzeugmacher hast du die Möglichkeit, während deiner Arbeit komplexe technische Probleme zu lösen. Du kannst auch verschiedene Fertigungsprozesse und Techniken erlernen und dein Wissen erweitern. Darüber hinaus kannst du auch Zufriedenheit darüber empfinden, dass du einen wertvollen Beitrag zur Herstellung von Produkten oder Maschinen leistest.

Karrieremöglichkeiten

Werkzeugmacher haben ein weites Spektrum an Karrieremöglichkeiten. Viele Werkzeugmacher können nach einigen Jahren Erfahrung zu Gruppenführern, Projektleitern oder Fertigungsleitern aufsteigen. Werkzeugmacher können auch zu Produktionstechnikern, Maschinenbauingenieuren oder Werkzeugmechanikern wechseln.

Zusammenfassung

Als Werkzeugmacher konstruierst und fertigst du hochpräzise Maschinenwerkzeuge, Werkstücke und Vorrichtungen. Du arbeitest häufig in Fertigungsbetrieben und Fabriken, die Komponenten für viele verschiedene Produkte herstellen. Um als Werkzeugmacher erfolgreich zu sein, musst du ein breites Wissen über die verschiedenen Fertigungstechniken und -technologien haben. In Deutschland verdienen Werkzeugmacher durchschnittlich etwa 42.000 Euro im Jahr. Werkzeugmacher haben ein weites Spektrum an Karrieremöglichkeiten, von der Gruppenführung bis zum Maschinenbauingenieur.

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