Müssen Sie ihren Lebenslauf unterschreiben oder nicht?

Lebenslauf unterschreiben oder nicht? Wir standen alle schon einmal vor dieser Frage, doch was ist nun die Richtlinie? In diesem Beitrag klären wir diese und weitere oft gestellte Fragen zur Unterschrift auf Lebensläufen.

Der Lebenslauf ist ein wichtiger Bestandteil ihrer Bewerbung, doch müssen Sie den Lebenslauf unterschreiben oder nicht? Dazu gibt es eine kurze Antwort: Es gibt keine festgelegte Richtlinie dafür, es gilt aber als übliche Vorgehensweise, da viele Personaler dies noch voraussetzen. Eine Unterschrift auf Ihren Dokumenten bestätigt, dass Sie die Person waren, die Sie erstellt hat und alle angegebenen Informationen der Wahrheit entsprechen. Es hinterlässt daher einen schlechteren Eindruck, wenn ein Anschreiben beziehungsweise ein Lebenslauf nicht unterschrieben ist. Bei mehreren Seiten reicht es allerdings, wenn die letzte Seite unterschrieben ist.

Wo sollten Sie unterschreiben?

Bei beiden Dokumenten gilt: Die Unterschrift soll einen Abschluss des Textes bilden. Auf dem Lebenslauf bedeutet dies, dass die Unterschrift sich unterhalb des letzten aufgeführten Punktes befinden soll. Bei einem Anschreiben ist die Unterschrift üblicherweise unterhalb des letzten Grußes und oberhalb möglicher Anlagen zu finden. Dazu gehören auch Angaben zu Ort und Datum.

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Was ist beim Unterschreiben eines Lebenslaufes zu beachten?

Ob Sie ihren Lebenslauf unterschreiben oder nicht, es gibt einige Dinge auf die Sie beim Unterschreiben dieses wichtigen Dokuments achten müssen:

So bekommen Sie jeden Job

  1. Die Wahl des richtigen Stifts: Das optimale Schreibutensil für eine Unterschrift dieser Art ist ein Füller mit vorzugsweise blauer Tinte. Seine Linien sind fein und definiert und verschmieren nicht. Aus exakt diesem Grund eignen sich Kugelschreiber und Fineliner weniger um eine Unterschrift dieser Art zu setzen. Dadurch hebt sich Ihre Schrift vom restlichen Text ab und hinterlässt einen professionellen Eindruck.
  2. nnnjfnjnn kmkdmjokejjrkikrhfinsjkjf Die Größe der Unterschrift: Die Unterschrift sollte ungefähr die Höhe von zwei Zeilen des restlichen Textes einnehmen. Dabei ist zu beachten, dass genug Platz am Ende des Dokuments existiert und auf ausgefallene, geschwungene Schriftergänzungen wie Schnörkel verzichtet wird.

Was sollten Sie tun, wenn Sie digitale Dokumente unterschreiben müssen?

Beim Unterschreiben von digitalen Dokumenten gibt es zwei Möglichkeiten. Die Erste wären manche PDF-Reader. Mit manchen dieser Programme haben Sie die Möglichkeit, digitale Unterschriften zu erstellen. Sollte diese Option nicht zur Verfügung stehen, können Sie einfach auf einem weißen Blatt Papier unterschreiben und diese Unterschrift einscannen, oder alternativ ein Foto dieser Unterschrift ohne Schatten machen. Nun müssen Sie nur noch die Datei in ein Bildbearbeitungsprogramm ihrer Wahl einfügen und den Rand freistellen. Dadurch bleibt nur noch die Unterschrift zurück, die Sie dann einfach als PDF speichern und in Ihre Dokumente einfügen können.

In welchen Betriebsgruppen ist es ratsam einen Lebenslauf zu unterschreiben und wie?

Natürlich ist es nicht in jedem Berufsfeld wichtig, seinen Lebenslauf zu unterschreiben. Dennoch gibt es einige Berufsgruppen die gerne unterschriebene und klassische Lebensläufe bekommen. Wie sieht es zum Beispiel mit einem Rechtsanwalt oder einem Bestatter aus? Grundsätzlich besteht wie gesagt keine Regelung, die besagt, dass man seinen Lebenslauf unterschreiben muss. Allerdings ist es in Berufsgruppen, wie zum Beispiel bei jeglichen Beamten gerne gesehen, wenn ein Bewerber seinen Lebenslauf unterschreibt, während andere Berufsgruppen wie beispielsweise Maurer eher seltener damit zu tun haben. Ob Sie also den Lebenslauf unterschreiben oder nicht – Es wird in allen Berufsgruppen einen guten oder zumindest neutralen Eindruck hinterlassen. Ein Rechtsanwalt zum Beispiel wird es aber bestimmt wertschätzen, wenn Sie es tun. Wir sagten zwar, dass Sie auf ausfallende Schnörkel verzichten sollen, allerdings gibt es auch hier Ausnahmen. Beispielsweise werden Schnörkel in der Bewerbung als Künstlerin einen besseren Eindruck hinterlassen als mit einer normalen, seriösen Unterschrift.

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Wie Sie sehen kommt es ganz darauf an, ob Sie selber eine Unterschrift setzen möchten, wie der Arbeitgeber darüber denkt und für welches Berufsfeld Sie Sich bewerben. Im Zweifelsfall ist es immer besser, einen Lebenslauf zu unterschreiben. Wir hoffen, dass Ihnen der Blogbeitrag ein Paar Fragen beantwortet und dementsprechend weitergeholfen hat. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihrer nächsten Bewerbung.

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